Beim Begehen von schwimmend verlegten oder starr verklebten Parkettböden entsteht Tritt- und Gehschall, welcher für im Raum selber (Raumschall = Gehschall) und im unteren Stock (Trittschall) als sehr störend wahrgenommen werden kann. Und beides muss nicht sein. SWISS KRONO bietet für beide Effekte separate oder kombinierte Lösungen zur Dämmung. Hier geht es zu den Bodenunterlagen.
Eine Dämmunterlage unter dem Laminatboden erhöht den Wohnkomfort erheblich, da sie die Laufgeräusche im Raum (Raum- oder auch Gehschall) deutlich mindert. Und Ihren Nachbarn unter Ihnen tun Sie auch einen großen Gefallen, da sie nicht mehr jeden Schritt von Ihnen durch die Decke (Trittschall) hören werden. Eine Geh- und Trittschalldämmung ist dementsprechend eine wichtige Ergänzung zum Laminat. Neben dem Dämpfen von Laufgeräuschen hat eine Dämmunterlage weitere positive Eigenschaften:
Wenn Laminatboden neu verlegt wird, ist das Unterlegen einer Trittschalldämmung lediglich ein geringer Zusatzaufwand – aber mit großer Wirkung, sodass er sich also auf jeden Fall lohnt.
Trittschalldämmung wird im 90°-Winkel zur Verlegerichtung des Laminatbodens verlegt. So wird verhindert, dass die Längsfugen von Dämmunterlage und Laminat übereinanderliegen.
Im Gegensatz zu den Laminatpaneelen wird bei der Trittschalldämmung keinen Abstand zur Wand gelassen. Ist bei der Dämmunterlage eine Dampfsperre integriert, sollte sie sogar rund 3 cm an der Wand hochstehen. Bei den meisten Bodenunterlagen kann zur Stabilisierung das Klebeband einfach von oben auf die beiden Bahnen, die verbunden werden sollen, geklebt werden. Die Platten müssen nicht miteinander verklebt werden. Es reicht, wenn sie dicht nebeneinander legen. Um sicher zu gehen, dass nichts verrutscht, kann man auch bei den Platten zu Klebestreifen greifen. Zum Zuschneiden der Trittschalldämmung am besten ein gutes, scharfes Cuttermesser verwenden.
Bei einer Fußbodenheizung muss unbedingt auf den Wärmedurchlasswiderstand geachtet werden! Laminatboden und Trittschalldämmung zusammen sollten einen Wert von 0,15 m² K/W nicht überschreiten, da sich die gewünschte Wärme sonst nicht erreichen lässt bzw. mehr geheizt werden muss. Außerdem muss die Fußbodenheizung stufenlos regulierbar sein, damit nicht zu viel Wärme binnen kurzer Zeit an die Trittschalldämmung abgegeben wird. Auf allen SWISS KRONO Dämmunterlagen ist die maximal verwendbare Stärke des Laminates vermerkt.